Sanierung und Konzept

Modell: architekturforum allgäu e.V.

Das Sanierungskonzept ist vom Architekturbüro Hagspiel Stachel Uhlig in Zusammenarbeit mit dem Vorstand der Genossenschaft Alte Schule Bühl erarbeitet worden. Die erfahrenen Architekten aus Kempten stehen im engen Austausch mit dem Landesamt für Denkmalpflege, um mit viel Feingefühl dem bauhistorischen Gebäude gerecht zu werden. Gleichzeitig ist die Bauplanung eng mit den Funktionen des Betreiberkonzeptes verzahnt. Dazu gehören ein Café-Bar-Restaurant mit Alpseeblick, ein multifunktionaler Dorf-Saal, kleine Manufakturen für Kunsthandwerker*innen und Räume für Start ups und Co-Working Möglichkeiten. Darüber hinaus wird die Geschichte des Hauses und Kirchbichl in Ausstellungsform erzählt. Fachliche Beratung erfolgt durch das vom Staatsministerium Bayern initierte Heimatunternehmen Bayern, dem Architekturforum Allgäu sowie Handerwerker*innen aus der Region.

Im Dezember 2022 wurde die Baugenehmigung erteilt. Hier unsere Baupläne:

Ansichten

Schnitte

Grundrisse

Genuss für Leib und Seele

Im Schulsaal des Erdgeschosses wird ein Café-Bar-Restaurant schmackhafte Küche mit Lebensmitteln aus dem Allgäu anbieten. Auf der großen Sonnenterrasse kann man genießen und den Blick über den großen Alpsee schweifen lassen.

Feiern und Tagen in historischem Ambiente

Der multifunktionale Dorf-Saal im Obergeschoss ist ebenfalls ein ehemaliger Schulsaal und kann für private Feiern, Vorträge, Seminare, kulturelle Veranstaltungen aber auch von Anbietern verschiedenster Kurse angemietet werden. Den Raum ergänzen eine kleine Küche, eine Garderobe und ein Vorbereitungsraum.

Handwerk meets Design

Ebenfalls finden kleine Manufakturen von Kunsthandwerker*innen Einzug im Erdgeschoss. Es besteht die Möglichkeit, deren Fertigkeiten zu bewundern und Kunstgegenstände zu erwerben.

Schulhaus-Geschichten

Auch wenn der Blick in die Zukunft unser Motor ist, wird das alte Schulhaus seine Geschichten in einem historischen Pfad in und um die Schule herum erzählen.

Junge Ideen in alten Gemäuern

Neues Leben bieten auch die Räume für Co-Working-Spaces und Startups, die im Ober- und Dachgeschoss geplant sind. Hier steht besonders die Arbeitssituation im ländlichen Raum im Fokus. Es soll ein fruchtbarer Boden für junge Ideen bereitet werden und Wege in die Zukunft ermögichen.